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EnjoyWork — Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft

Im Gespräch mit Vorbildern, Impulsgebern und Machern

Franziska Köppe | madiko

Seit vielen Jahren suche ich den Kontakt zu Personen aus kleinen und mittelständischen Firmen sowie Organisationen aller Disziplinen, für die Lebens- und Arbeitswelten mit Zukunft bereits Realität sind. Jede dieser Begegnungen ist etwas Besonderes und erzählt ihre eigene Geschichte. Die Akteure gewähren uns Einblicke in ihr Denken, Arbeiten und Leben. In den sehr persönlichen Gesprächen erfahren wir mehr über diese Menschen, ihre Herausforderungen und wie sie sie alltäglich meistern.

Achter: OpenBikeSensor zu Gast im Fahrradmagazin Stuttgart

Ein Mal monatlich geht im Freien Radio Stuttgart das Fahrradmagazin “Achter” auf Sendung. Es ist ein Kessel “Buntes” zum Thema Fahrrad aus Berichten, Gesprächen mit Akteuren und viel Musik. Im Juni war ich eingeladen. Mit Thomas Albrecht unterhalte ich mich über das zivilgesellschaftliche Forschungsprojekt OpenBikeSensor. Wir sprechen über die Vision, die ich dabei vor Augen habe, über den aktuellen Stand und wohin die weiteren Entwicklungen gehen könnten. Wir diskutieren objektive und subjektive Sicherheit im Straßenverkehr. Wir hinterfragen geeignete Strategien, nicht zu eng überholt zu werden. Und wie individuelle wie kollektive Forschungsprojekte aussehen könnten.

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Veröffentlicht: 13.07.2021

Sprunginnovationen: Aktueller Stand der Entwicklungen und Zukunft der Förderung

Anderthalb Jahre ist das erste Gespräch mit Rafael Laguna de la Vera her. In meiner Rückblende war ich ausführlich auf die Entstehungsgeschichte der Agentur und ihrer Herausforderungen eingegangen. Was hat sich seither getan? Wo steht das Team heute? Wo geht die Reise hin? Welche Projekte werden aktuell gefördert? Worauf achtet das Team bei der Auswahl der Beteiligten und ihrer Projekte? Wie erkennt man Potenzial für Sprunginnovationen? Wieder fasse ich mit meiner Rückblende die interessantesten Aspekte für EnjoyWork zusammen. Ich ergänze weiterführende Recherche und Querverweise. Bei allem lege ich wie gewohnt den Schwerpunkt auf Sprunginnovationen, die mir bedeutsam für unsere Bewegung und Kooperative erscheinen.

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Veröffentlicht: 06.07.2021

Sprunginnovationen: Neuschöpfungen, die die Welt verändern

Die neue Agentur für Sprunginnovationen soll die Innovationsdynamik in Deutschland verstärken. Sie soll sie auf ein Niveau heben, das mit dem Turbo-Kapitalismus des Silicon Valley mithalten und der Dystopie eines chinesischen Überwachungsstaats etwas entgegensetzen kann – ohne Systemveränderung. Wie soll das gelingen? Beim OpenSpace4Future sprachen die Zukunftstaucher mit dem Gründungsdirektor der neu ins Leben gerufenen Agentur für Sprunginnovationen, Rafael Laguna de la Vera. Mit dieser – zugegebenermaßen späten – Rückblende fasse ich die interessantesten Aspekte für EnjoyWork zusammen. Den Schwerpunkt lege ich darauf, was mir hinsichtlich Marktbeobachtung und Recherche rund um Sprunginnovationen und die Agentur als solche als bedeutsam für kleine und mittelständische Firmen erscheint.

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Veröffentlicht: 19.06.2021

Betriebskatalyse – Disruption der Betriebswirtschaftslehre

So innovativ agile Methoden oder NewWork-Bemühungen erscheinen mögen, sie haben ein großes Manko: Sie gehen Ziel und Zweck der Wirtschaft nicht auf den Grund. Wo sie danach streben, Unternehmen noch schneller, noch effizienter, noch skalierbarer, noch profitabler zu gestalten, hinterfragt die Betriebskatalyse, wozu uns Erwerbsarbeit und Ökonomie dient. Sie eröffnet uns damit die Chance, die Vorgehensweisen, Denk- und Lösungsansätze für eine zirkuläre Wirtschaft einer nachhaltigen Post-Wachstums-Gesellschaft zu entwickeln. Sie ermächtigt die Menschen, im Tagesgeschäft als auch auf struktureller und strategischer Ebene ins unternehmerische Geschehen gestaltend einzuwirken. Und das unserer und nachfolgender Generationen. Götz Müller im Gespräch mit Gebhard Borck über eine alternative Betriebswirtschaft

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Veröffentlicht: 20.10.2020

Wert und Wirkung gesellschaftlicher Innovationen: Umsetzen in der Praxis

Die Interaktion mit der Welt als System aus Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft ist hoch komplex und mehrdeutig. Sie scheint sich vor unseren Augen ständig neu zusammenzusetzen, fragil und unberechenbar zu sein. Naturwissenschaften ermöglichen uns, Ursache-Wirkungs-Beziehungen herzustellen. Die Medizin baut auf nachweisbare Wirkung ihrer Maßnahmen, bevor sie allgemein zugelassen werden. Doch wie setzen wir dies für gesellschaftliche Innovationen um? Welche Handlungskompetenzen brauchen wir in unseren Firmen, damit systemisches Denken Teil der DNA der Organisation wird? Im 2. Teil meines Gesprächs mit Dr. Gorgi Krlev gehen wir den Fragen nach, wie genau das gelingen kann und unsere Firmen dafür sattelfest machen.

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Veröffentlicht: 18.09.2019

Wert und Wirkung gesellschaftlicher Innovationen: Grundlagen und Nutzen

Die Klimakrise ist längst eine reale Bedrohung für unsere Zukunft. Wir werden die Leidtragenden des Klimawandels sein. Die große Herausforderung ist dabei jedoch, dass es unendlich viele Stellschrauben gibt. Die Zahl der Menschen, die ihren Beitrag leisten wollen, steigt. Doch ist das, was wir tun, das Richtige? Ist es genug? Wie können wir das wissen? Sprich: Wie können wir die Wirkung gesellschaftlicher Innovationen valide, aber praktikabel messen? Ist die Welt nicht zu komplex, zu unvorhersehbar und ungewiss, um eine Wirkungsmessung insbesondere in sozialen Fragen sinnvoll umzusetzen? Oder gibt es vielleicht auch ganz andere Gründe, weswegen wir den Wert dessen, was wir tagtäglich (nicht) tun, bemessen sollten? Im Gespräch über gesellschaftliche Innovationen mit Gorgi Krlev.

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Veröffentlicht: 17.09.2019

Der Stoff, aus dem Unternehmergeschichten sind

Menschen zu eigenverantwortlichem, unternehmerischen Handeln zu ermächtigen bedeutet, sie ins Denken und den Austausch über Sinn zu bringen. Mit Menschen in den Dialog gehen und sie einladen, mitreden zu können, setzt voraus, dass ich eine Sprache spreche, die sie verstehen, sich gewertschätzt und lebendig fühlen. Ich diskutiere mit Dr. Karin Thier über Resonanz-Narrative für Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft. Wir beschäftigen uns mit Alternativen zum allgegenwärtigen Heldenepos und klären, warum diese Erzählformen in der Postwachstumsökonomie und für nachhaltiges, sinnvolles Wirtschaften besser geeignet sind.

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Veröffentlicht: 02.07.2019

Wie trainieren wir unseren Entscheidungsmuskel?

Götz hat Franziska intensiv zu unternehmerischen Entscheidungen befragt. Sie sprechen unter anderem darüber, was Menschen darin unterstützt, kluge unternehmerische Entscheidungen zu treffen und vom Beschluss ins Handeln zu kommen. Sie thematisieren, dass es nicht Nicht-Entscheidungen gibt. Sie hinterfragen (vermeintliche) Fehlentscheidungen und wie wir damit im Betrieb umgehen. Sie tauschen sich in diesem Zusammenhang natürlich auch über Selbststeuerung versus Fremdsteuerung aus und wie wir dafür einen sinnstiftenden Rahmen schaffen.

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Veröffentlicht: 13.03.2019

Veränderungsprozesse für Unternehmer

Im Sommer lud mich Götz Müller in seinen Podcast für Lean-Interessierte “Kaizen 2 go” ein. Ihm geht es um die kontinuierliche Verbesserung der Geschäftsprozesse und betrieblichen Abläufe. Wir unterhielten uns über Veränderungen für Unternehmer – sowohl auf der persönlichen als auch der unternehmerischen Ebene. Gemeinsam erforschten wir Fragen zu den Herausforderungen von Chefs in Transformationsprozessen. Wir suchten nach Typologien und Mustern von Mitarbeitern und Führungskräften. Wir diskutierten, wie unser Welt- und Menschenbild als Navigator dienen kann, situativ klug zu entscheiden und zu handeln.

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Veröffentlicht: 16.10.2018

Mitarbeiter befähigen, ihre Kompetenzen weiterzugeben

Wir leben in einer sich beständig ändernden Welt. Stabile, verlässliche Organisationsabläufe geben uns Sicherheit. Sie wiegen uns jedoch auch in Sicherheit, dass alles wie bisher so weiterläuft. Schlimmstenfalls nehmen sie uns Flexibilität und Agilität. Wie schaffen wir den Raum zur Verbesserung? Wie gelingt es, in einer bis ins Detail optimierten Effizienz im Tagesgeschäft, Experimentierfreude und die Bereitschaft, unternehmerisch Neues zu wagen, zu fördern? Mit guten Arbeitsbeziehungen. Mit einer Kultur des wertschätzenden Austausches von Wissen und Erfahrungen. Umso wichtiger ist es, die besten Fähigkeiten im Menschen zu erkennen, zu fördern und Mitarbeitern als Führungskraft nicht im Weg zu stehen, diese Kompetenzen einzusetzen. Über all das und noch viel mehr sprach ich mit Götz Müller von GeeMco.

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Veröffentlicht: 26.09.2018

Lebenserfolg versus Erfolg im Leben und die Wirkung auf den Unternehmenserfolg

Kairos beschreibt den günstigsten Augenblick einer Entscheidung. Im Gegensatz zu Chronos, der die Lebenszeit versinnbildlicht, steht er für das Zusammenwirken aller erfolgsbestimmenden Elemente zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wenn wir den Moment “beim Schopf packen”, geht das auf das Epigramm von Poseidippos von Pella zurück. Lassen wir ihn ungenutzt verstreichen, kann sich das nachteilig auf uns auswirken. Was wir oft intuitiv spüren, will die Kairos-Wissenschaft begreif- und erklärbar machen. Im unternehmerischen Kontext hilft sie uns, Spannungen besser zu verstehen und aufzulösen.

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Veröffentlicht: 05.09.2018

Spezialisierung und Generalistentum für die Massenproduktion

Für die Automobilindustrie verändert sich zurzeit das Kräfteverhältnis innerhalb der Wertschöpfungskette sehr dynamisch und sprunghaft. Ich sprach mit Markus Kimpel, Geschäftsführer des Automobilzulieferers AKS / AMT, darüber, wie die Firmengruppe diesem Umbruch begegnet. Was bedeutet die Disruption für den ostwürttembergischen Mittelständler? Welche strategischen, taktischen und operativen Schritte wurden und werden unternommen? Worauf kommt es in der Transformation an, um den Betrieb zukunftsrobust und erfolgreich zu positionieren?

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Veröffentlicht: 19.07.2018

Heldenreise zum erfüllten und erfolgreichen Freiberufler

Seit 2015 schreibt er über den gesellschaftlichen Wandel – und das mit Blick auf die Themen Umwelt, Psychologie, Gesundheit und Sport. Das Ziel seiner Publikationen ist es, anzuregen, mehr aus unserem Leben zu machen und das, ohne, dass dies auf Kosten anderer oder der Natur geschieht. Ich unterhalte mich mit dem freien Journalisten Daniel Held über die Chancen und Herausforderungen von Solo-Unternehmern.

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Veröffentlicht: 06.07.2018

Kluger Kopf und Macher

Digitalisierung und Industrie 4.0, Elektromobilität und Erneuerbare Energien, Unternehmensführung und Start-up-Förderung – die Hochschule Aalen ist forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in BaWü. Gespräch mit Rektor Prof. Schneider über seine Vision von der Zukunft, und wie er in Kooperation mit Unternehmen seine Ideen umsetzt.

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Veröffentlicht: 24.04.2018

Gemeinsam stark für die Region

Seit November 2016 vertritt sie die Interessen von rund 32.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Ostwürttemberg. Als Hauptgeschäftsführerin der IHK setzt sich Michaela Eberle für ein Netzwerk mit hoher Umsetzungskompetenz ein. Ich sprach mit ihr über ihr Bild von der Region und ihr Engagement, ein gutes Leben und Arbeiten vor Ort zu stärken und im Sinne von Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln.

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Veröffentlicht: 21.03.2018

Multitalent mit Charakter und Diplomatie

Verhandlungsgeschick, Sachverstand für bauliche wie juristische Belange, Generalistentum, Organisationstalent, interkulturelle, emotionale wie soziale Kompetenzen — die Liste der Talente, die ein guter Oberbauleiter mitbringen sollte, ist lang. Im Gespräch mit Patrick Schulze von MBN erfahren wir mehr über die alltäglichen Herausforderungen seiner Arbeit als Projektleiter für gewerbliche Bauvorhaben und wie er sie meistert.

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Veröffentlicht: 27.09.2017

Humanistisch Führen braucht Authentizität

Es gibt sie, die charismatischen Führungspersönlichkeiten, die uns mit ihrem Engagement und ihren Argumenten überzeugen. Menschen, denen wir gern folgen und für sie arbeiten. Was macht diese Personen aus? Warum brauchen sie keinen Druck basierend auf Angst, keine Kontrolle und keine Sanktionen? Ich spreche mit Arbeitspsychologe Gustav Hollnagel über seine Erkenntnisse zu Authentischer Führung.

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Veröffentlicht: 21.07.2017

Die Bremsen lösen

Was bedeutet es, Menschlichkeit in Geschäftsbeziehungen einzuladen? Was wird möglich, öffnen wir uns für einander? “Indem wir einander an Wegkreuzungen begegnen, gemeinsam neue Wege gehen und miteinander lernen, finden wir Lösungen, die wir zuvor für undenkbar hielten. Da geht es um mehr als nur Freude an der Arbeit: Ich glaube, es ist die Voraussetzung, dass ich mit meinem Leben zufrieden sein kann, wenn es mal vorüber ist.” Ich sprach mit dem Ingenieur und Unternehmer Dr. Ivo Mersiowsky über Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft, über seine eigenen Herausforderungen und wie er sie meisterte.

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Veröffentlicht: 26.04.2017

Inklusion. Nur in cool.

Barrierefreiheit steht unter anderem für den freien Zugang zu Wissen und Teilhabe. Dahinter verbergen sich gesellschaftliche Themen, wie beispielsweise unsere Haltung, unser Menschenbild, das Akzeptieren von Vielfalt. Ich unterhalte mich mit Johannes Mairhofer über digitale Barrierefreiheit und die Idee für ein UnityCamp. Und warum Barrierefreiheit nicht nur ein Nischenthema im Zusammenhang mit Inklusion ist.

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Veröffentlicht: 30.03.2017

Digitale Transformation im Bauhandwerk

Building Information Modeling (BIM), Mundpropaganda via Social Media, Recruiting von Fach- und Nachwuchskräften via Web, Cobotik und 3D-Druck — es gibt zahlreiche Trends und Lösungsansätze, den alltäglichen Herausforderungen im Bauhandwerk zu begegnen. Ich sprach mit Roland Riethmüller über eine Branche im Aufbruch und seinen Anteil daran, diesen Veränderungsprozess zu begleiten.

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Veröffentlicht: 21.02.2017

Aktive Mobilität – Fördern und Fordern

Sind Autofahrer die Kutscher der Neuzeit? Mobilität ist im Umbruch. Seit den 1950ern wurde die Automobil-Industrie stark – vor allem politisch – gefördert. Die Branche gilt als “system-relevant”. Eng verkettet ist sie mit vielen Zulieferern, Verkehrsplanung und Lobbyarbeit. Ich sprach mit Unternehmer und Mobilitäts-Aktivist Roland Dürre über Fahrrad-Kultur und den eigenen Beitrag zu Mobilität mit Zukunft.

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Veröffentlicht: 03.01.2017

Organisationsintelligenz – Wie gut nutzt Ihr Euer Potenzial?

In zahlreichen Firmen herrscht heute nur ein “Bauchgefühl”, wie gut die Beteiligten wissen, was sie wissen. Und wie gut sie ihr Know-how im Alltag anwenden (können). Die Organisationsintelligenz-Analyse ist ein Instrument, dieses implizite Bewusstsein explizit zu machen und schafft damit eine Grundlage für intelligentes, unternehmerisches Handeln.

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Veröffentlicht: 09.11.2016

‘Sinnergie’ und authentisches Führen

Mitarbeiter, die authentisch geführt werden, erleben Selbstwirksamkeit. Sie lernen, sich zu organisieren. Sie zeigen innerhalb der Dynamik und Komplexität unserer Lebens- & Arbeitswelten Resilienz. Authentizität steht für ein beständiges, reflektiertes Auftreten. Es geht um den Willen, mit der eigenen Person souverän umzugehen während ein diskursfähiger Dialog mit Mitmenschen angestrebt wird.

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Veröffentlicht: 01.10.2016

Beteiligung von Mitarbeitern: Zwischen Diktatur und Demokratie

In Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft ist das Einbeziehen von Mitarbeitern der Schlüssel zum Erfolg. Er verspricht Sinn für die Arbeit. Er steht für Motivation und Identifikation mit der Firma. Was als Wundermittel daher kommt, straft die Praxis oftmals Lügen. Entweder kommt die Beteiligung über die Befragung nicht hinaus oder die Umsetzungskraft verebbt in Endlos-Debatten. Behalten die Kritiker von Unternehmensdemokratie Recht? Ich sprach mit Gebhard Borck, wie viel Diktatur selbstgesteuerte Firmen heute und zukünftig brauchen, wollen sie der Dynamik und Komplexität des Alltags begegnen.

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Veröffentlicht: 29.09.2016

SinnLicht – Upcycling für Kerzen

Am Ende des Feuers ist immer noch ein Stumpen übrig: Stehkerzen dürfen aus Sicherheitsgründen nicht bis zum Boden abbrennen. So weit so sinnvoll. Doch was machen mit dem Wachsrest? Als meine Familie noch Kohleöfen betrieb, diente uns das Restwachs als Anzünder. Heute habe ich eine Biogas-Etagenheizung. Da mir die Bienenwachs-Stumpen zu schade sind, sie wegzuschmeißen, verschenke ich sie an Freunde mit Kamin. Jetzt ist eine neue Lösung in Sicht: Beate Odenwald und Dennis Bayer bieten Upcycling für Kerzen. Mit Crowdfunding testen sie die Marktreife für Ihre Kerzen-Manufaktur.

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Veröffentlicht: 30.03.2016

Selbststeuerung im Mittelstand: Wie verändern sich die Rollen des Chefs und der Mitarbeiter?

2011 übernahm Stephan Heiler den Handwerksbetrieb seines Vaters. Er hatte auch schon zuvor im elterlichen Unternehmen gearbeitet und wusste: Er will kein Chef sein, nach dessen Pfeife alle tanzen. Er nutzte den Generationenwechsel, um die Firma von einem patriarchalischen Führungsstil hin zu Selbststeuerung und Mitbestimmung weiterzuentwickeln. Heute sind alle Mitarbeiter eingeladen, den Handwerksbetrieb gemeinsam aktiv zu gestalten und daran zu wachsen.

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Veröffentlicht: 29.02.2016

Corporate Social Responsibility - nicht nur eine Schönwetter-Maßnahme

Er gehört zu den BarCampern der ersten Stunde. Ich sprach mit dem Philosoph und Soziologie-Professor Dr. Kai-Uwe Hellmann über Erfahrungen in der Teilnahme, der Moderation und der Organisation dieses Großgruppen-Formats. Was macht ein BarCamp zur Unkonferenz? Wo liegen die Grenzen dessen, was ein BarCamp leisten kann? So kamen wir auch auf die “Tragödie der Kultur” sowie die unternehmerische Verantwortung für unsere Gesellschaft, heute oft als CSR abgekürzt, zu sprechen. Und wie wir Menschen ermächtigen können, sich diesen Herausforderungen mit viel Mut und Schaffensfreude zu stellen.

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Veröffentlicht: 10.12.2015

Schwierige Gespräche moderieren: Es ist der Wille, lösen zu wollen

Premium Cola ist ein funktionierendes Kollektiv mit sehr viel Rücksichtnahme und Wertschätzung. In der Rolle des zentralen Moderators ist es relativ einfach zu handhaben. Anspruchsvoll wird es, wenn es nicht mehr funktioniert. Da gibt es 3 Stufen: 1) Die Hand reichen und ins Gespräch gehen. Die Mehrzahl der Fälle ist dann gelöst. Erst wenn wir so nicht weiter kommen heben wir in Stufe 2) eine Hand und sprechen über Alternativen. In den wenigen Fällen (3), in denen auch das nicht fruchtet, heben wir beide Hände und stellen die Zusammenarbeit ein. Uwe Lübbermann im Gespräch.

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Veröffentlicht: 13.10.2014

Sich mut-willig Zeiträume schaffen

Laufen hat einen eigenen Wert. Ein Wert, der von Lust und Offenheit geprägt ist, der einem (un/bekannte) Ein- und Ausblicke ermöglicht. Sich beim Laufen mit anderen auszutauschen, hat einen Mehrwert, der von Zufalligkeit und Unvorhersehbarkeit kommt, die in Neuigkeiten, Fragen und Antworten münden. Ein Ge(h)spräch zeigt neue Bahnen auf, kann genauso erfreuen, wie auch erschrecken und verwirren. Man behält im Walk to Talk ein gutes Gefühl für die wirkliche Relevanz des eigenen Gewichts. Das ist eines der Dinge, die ich im Geschäftsleben regelmäßig vermisse.

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Veröffentlicht: 24.06.2013


Ausblick & Flurfunk

In den noch folgenden Gesprächen erfährst Du mehr über selbst­gesteuerte Firmen, über Nachhaltig­keit und sinnvoll Wirtschaften. Wir treten damit den Beweis an, dass es Alter­nati­ven zur konven­tionellen Betriebs­wirtschaft­(slehre) gibt — in der Praxis erprobt und fachlich fundiert.

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