Lebens- & Arbeitswelten
mit Zukunft
Franziska Köppe
Transformationskatalysatorin
für Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft
madiko
Stuttgart | Baden-Württemberg | Deutschland
Mein Weg
Mein Name ist Franziska Köppe. Ich bin Gemeinwohl-Unternehmerin (Social Business). Ich lebe und arbeite von Stuttgart aus.
2013 gründete ich “EnjoyWork” – ein Netzwerk für Lebens- und Arbeitswelten mit Zukunft. Gemeinsam mit meinen Mitstreitern und Partnern hinterfrage ich die Grundannahmen und Vorgehensweisen konventioneller Betriebswirtschaftslehre und stelle ihr Alternativen für Sinnvolles Wirtschaften entgegen. Der Kern dieser neuen BWL sind die Prinzipien von Humanismus und Aufklärung, die mit den Anforderungen an Firmen in einer VUKA-Welt konfrontiert werden (VUKA = volatil, unsicher, komplex und ambivalent).
So unterstütze ich Menschen aller Branchen und Disziplinen in einer wandelmutigen Gestaltung ihrer Firmen-DNA* — vom Tagesgeschäft über die Strukturen und Prozesse der Organisation bis auf strategische Ebene.
In meiner Arbeit nehme ich die Beteiligten mit, öffne den Raum für Reflexion und den wertschätzenden Austausch auf Augenhöhe. Dabei schöpfe ich aus dem Erfahrungsschatz meiner eigenen Praxis und belege meine Thesen für eine neue humanistische Wirtschaft* anhand konkreter Fallbeispiele.
Zudem spreche ich mit den Vorreitern und veröffentliche als freie Journalistin unsere Geschichten in Multimedia-Reportagen, -Interviews und -Portraits: Reise des Verstehens.
Weiterlesen: Mein Gestalten
[ * Aufbauend unter anderem auf Theorien und Konzepten von Viktor E. Frankl, Gebhard Borck, William Bridges, Alan Deutschman, Immanuel Kant, Gerhard Wohland, Dr. Andreas Zeuch und vielen mehr. ]
Ich bin Generalistin und strebe eine breite Allgemeinbildung an. Um es frei nach Goethe zu sagen:
Habe nun, ach! Philosophie,
Musik, Juristerei und Ingenieurskunst
Und leider auch Betriebswirtschaft!
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Heiße mich Kreative, heiße Transformationskatalysatorin gar,
Und ziehe nun schon an die dreißig Jahr,
Herauf, herab und quer und krumm,
Meine Mitmenschen an der Nase herum?
Und sehe, dass wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.
Zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen,
Die mit Denglisch und BuzzWords glauben zu glänzen,
letztlich uns Machern doch nur dabei zugaffen;
Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel —
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab ich mich der Magie ergeben,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Dass ich nicht mehr, mit saurem Schweiß,
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
Dass ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau alle Wirkenskraft und Samen
Und tu nicht mehr in Worten kramen.
Um schließlich anzukommen:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!
Es ist schon erstaunlich, wie viele Erlebnisse und Erfahrungen wir im Verlauf unseres Lebens sammeln. Geburtstage sind für mich ja eher so was wie ein Jahreswechsel: Man gewöhnt sich schnell an eine neue Zahl. Zumal bei mir dem einen der andere immer kurz aufeinander folgt.
Die Tage um meinen 40sten nutzte ich, mein Leben auf besondere Weise zu reflektieren. Und die daraus gewonnenen Erkenntnisse öffentlich zu teilen. Es bleibt eine unvollständige Liste an Begebenheiten, Abenteuern und persönlichen Einschnitten, die stark geprägt haben wie ich heute bin:
Mein Gestalten
Ich bin überzeugt:
Wo Überzeugung, Kompetenz und Freude am Werk sind,
stellt sich der Erfolg wie von selbst ein.
Wir alle tragen die Sehnsucht in uns, Sinnvolles zu tun. Ich wünsche mir, dass jede/r frei entscheiden kann, was für sie / ihn sinnvoll ist. Dass wir im Hier und Jetzt leben und gestalten können. Dass das Wickeln eines Babys und das Führen eines Unternehmens nicht mehr anhand eines finanziellen Ertrages und dessen kontinuierlichem Wachstum beurteilt wird – sondern seinen Wert anhand individueller Wünsche und Lebenssituationen im Auge des Betrachters findet. Nicht aus Altruismus oder Gutmenschentum heraus – sondern, weil wir es uns wert sind.
Unter dieser Prämisse führe ich diese Kooperative, Gemeinwohl-Unternehmen / Social Business “EnjoyWork”. :-)
Noch ergründe und erforsche ich die Welt und die menschliche Existenz, suche danach, sie zu deuten und zu verstehen. Ich nähere mich der Liebe zur Weisheit mit Logik, mit (Wirtschafts)Ethik. Beschäftige mich mit den Grunddisziplinen von Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie.
Noch habe ich keine eigene Philosophie zum Teilen. Es wäre schön, wenn ich irgendwann meine Weisheit insoweit vertieft habe, dass ich hier etwas Sinnstiftendes formulieren kann.
Du kannst mich jedoch auf meinem Weg der Erkenntnis und des Verstehens begleiten:- via EnjoyWork oder auch
- via madiko
Ich bin aus voller Überzeugung Generalistin. Ich strebe an zu erkennen, was die Welt Im Innersten zusammenhält. Meine Expertise ist, unterschiedlichste Disziplinen zu einem großen Ganzen zu verknüpfen. Gesamtzusammenhänge und darin Muster zu entschlüsseln. Ein Netzwerk aufzubauen, in dem die Beteiligten sich entfalten und gestalten können. Den Menschen Intendantin und mit meinen Angeboten Bühne für ihre Kreativität zugleich zu sein.
Dabei bin ich sehr pragmatisch veranlagt. Meine Erkenntnisse streben gleichwohl Entschlüsse und ein beherztes Handeln, Experimentieren, Erforschen an. Ich bin in gleichem Maße eine gute Zuhörerin und Forscherin, die erkennt, womit sich die Community beschäftigt.
Das Konzentrat aus diesen (aktuellen) Fragestellungen findest Du in der Beschreibung zur Initiative: Auszug aus der Themen-Vielfalt rund um EnjoyWork